BEIRAT
Die Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats sind ehrenamtlich für die Stiftung tätig.
Prof. Dr. Eva Hoch
Scientific & Managing Director, IFT Institut für Therapieforschung;
Leitung der Forschungsgruppe Cannabis, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Ludwig-Maximilians-Universität
Prof. Dr. Eva Hoch ist Professorin für klinische Psychologie und Psychotherapie. Sie arbeitet seit 25 Jahren als Forscherin auf dem Gebiet Substanzgebrauch und Substanzgebrauchsstörungen. Sie ist wissenschaftliche und administrative Leiterin des IFT-Instituts für Therapieforschung und Leiterin der Cannabinoid-Forschungsgruppe an der Klinik für Psychiatrie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie lehrt als Professorin an der Charlotte-Fresenius-Universität München. Ihr besonderes Interesse gilt den gesundheitlichen Auswirkungen von Cannabinoiden auf den menschlichen Körper, insbesondere auf die Psyche. Sie engagiert sich in einem großen internationalen Forschungsnetzwerk und berät die Weltgesundheitsorganisation, die Europäische Drogenagentur, das Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung, die Bundesregierung und andere Behörden. Prof. Dr. Hoch ist als Psychotherapeutin und Supervisorin ausgebildet und tätig. Sie ist amtierende Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und -therapie. Für ihre Arbeit wurde sie mit verschiedenen Forschungspreisen ausgezeichnet.
Prof. Dr. Christoph Stein
Director Experimental Anaesthesiology,
Charité Campus Benjamin Franklin, Hindenburgdamm 30,
D-12200 Berlin, Germany
Christoph Stein (orcid.org/0000-0001-5240-6836) studied Medicine at Ludwig-Maximilians-University (LMU) München, Germany, and received training in Anaesthesiology, Pain Management and Neuropharmacology at State University of New York, University of California Los Angeles, LMU and Max-Planck Institute for Psychiatry (München, Germany). He then accepted a faculty position at Johns Hopkins Hospital and established a research group at the National Institute on Drug Abuse (Baltimore, USA). In 1997 he assumed the Chair of Anaesthesiology and Intensive Care Medicine at Freie Universität Berlin (since 2003: Charité Campus Benjamin Franklin) and started an interdisciplinary research laboratory consisting of basic researchers and clinicians. His work has focused on mechanisms of opioid actions outside the central nervous system with the aim to avoid adverse effects such as addiction or respiratory depression. In collaboration with Mathematics at the Zuse Institute Berlin, his group recently developed an artificial intelligence-based design for non-addictive opioid painkillers. He has published over 250 peer-reviewed articles and received several awards, most notably by the US National Institutes of Health/National Institute on Drug Abuse, the International Anesthesia Research Society, the European Pain Federation, and the German Federal Ministry of Education and Research.
Prof. Dr. Rainer Spanagel
Scientific Director of the Institute of Psychopharmacology
Central Institute of Mental Health
Mannheim, Germany
Rainer Spanagel studierte Biologie an den Universitäten Tübingen und München und setzte seine Ausbildung in Verhaltenspharmakologie und Neurochemie am Max-Planck-Institut (MPI) in Martinsried fort. 1990 wechselte er an das MPI für Psychiatrie nach München, wurde Leiter der Suchtforschungsgruppe und habilitierte im Fach Pharmakologie und Toxikologie. Im Jahr 2000 wechselte er an das Zentralinstitut für Psychische Gesundheit in Mannheim, eine führende europäische Einrichtung für biologische Psychiatrie, um wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Psychopharmakologie zu werden. Professor Spanagel wurde mit zahlreichen wissenschaftlichen Preisen ausgezeichnet, insbesondere mit dem Sir Hans Krebs Award für seine bahnbrechenden Gen x Umweltstudien an Nagetieren, dem James B. Isaacson Award für seine fortwährenden Erfolge in der Alkoholforschung und dem Reinhardt Koselleck Award für Innovation in Neurowissenschaften. Er hat mehr als 300 Artikel veröffentlicht, ist Chefredakteur der internationalen Zeitschrift Addiction Biology und koordiniert die nationalen Aktivitäten zur elektronischen Suchtmedizin.